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Meditieren am Strand

Tipps für den besseren Start in den Tag

Aktualisiert: 18. Aug. 2021

Die Augen öffnen sich, du blinzelst und streckst dich - Das Leben hat dir einen neuen Tag geschenkt, yeah! Viel zu selten feiern wir diesen Moment angemessen. Die Zeit nach dem Aufwachen birgt eine Kraft in sich, die vielen von uns verborgen bleibt - dabei ist das vielleicht sogar die wichtigste Zeit des Tages, denn auf diesem Fundament bauen wir den uns neu geschenkten Tag auf. Und trotzdem lassen vielen Menschen dem Morgen eine eher geringere Bedeutung zukommen. Schnell Fertigmachen und raus aus dem Haus, was soll schon sein. Heute möchte ich deine Aufmerksamkeit dafür schärfen, wie du deinem Morgen die Rolle zukommen lässt, die er verdient. Ein paar wertvolle Tipps, wie du ein gutes Fundament für deinen Tag baust und wie du mit ein wenig Achtsamkeit in der Früh viel mehr für dich herausholen kannst. Und das gilt natürlich auch für die Menschen, deren Morgen aufgrund von Schichtarbeit mitten in der Nacht ist.



Das richtige Fundament für deinen erfolgreichen Tag


Wenn wir genau hinschauen, dann erkennen wir alle ein paar kleine Regelmäßigkeiten in unserem morgendlichen Start in den Tag. Es gibt gewisse Dinge, die wir beinahe jeden Morgen identisch machen, zum Beispiel Strecken, Aufstehen, auf Toilette gehen, Kaffee machen, Nachrichten lesen, Duschen, Frühstück vorbereiten und all diese kleinen Dinge. Unser Körper macht da ganz von alleine mit, obwohl wir manchmal noch schlaftrunken und gar nicht so ganz bei der Sache sind. Dieses morgendliche, halb-automatische In-den-Tag-Starten kostest uns kaum Energie, läuft zu 95% unterbewusst ab und hat sich halt irgendwann so eingeschliffen.


Vor- und Nachteile des Autopilot Modus

Das eher Nachteilige daran ist, dass wir eine potentiell energieraubende Tätigkeit automatisch jedes Mal unbewusst wiederholen und so stellen wir uns am frühen Morgen manchmal selbst ein Bein. Du weißt, wie der Tag weitergeht, wenn er schon mies anfängt. Das Gute daran ist, dass wir die potentiell negativen Angewohnheiten verlernen und durch heilsame, positive Routine ersetzen können. Gerade weil der größte Teil automatisch abläuft, lassen sich die Morgenstunden wunderbar mit ein paar kleinen Dingen ergänzen, die dein Leben mit neuer Energie aufladen. Natürlich kann ich nicht jeden Lebensentwurf berücksichtigen, aber Singles, Paare und Familien können heute ein paar „Life Hacks“ lernen, die zu 100% funktionieren. Ich habe sie selbst ausprobiert und hier kommt eine kleine Anleitung dazu.



Analysiere deine morgendliche Routine


Nimm dir ein paar Minuten Zeit und geh in Gedanken deinen Tagesbeginn durch. Hierbei ist es wichtig, dass du sehr achtsam und neugierig hinschaust - am besten so, als würdest du dich selbst heimlich beobachten. Was ist das erste, das du machst, wenn du aufwachst? Vielleicht liegst du noch im Bett und nimmst zuerst dein Handy in die Hand, um SMS, WhatsApp oder Breaking News zu checken. Vielleicht siehst du nach deinem Partner oder den Kindern. Vielleicht watschelst du direkt ins Bad und verbringst dort eine Weile. Manche von uns finden im Halbdunkel den Weg direkt zur Kaffeemaschine, wenn sie nicht unterwegs über Spielzeug stolpern oder zum quengelnden Kind umgeleitet werden. Manche ziehen sich direkt an und gehen mit dem Hund raus - Nimm dir Stift und Zettel und schreibe dir die einzelnen Stationen sorgfältig auf. Die Liste endet dort, wo dein Start in den Tag für dich abgeschlossen ist.